Langjähriger Interessenvertreter und Topmanager bei ONE, Michael Sprinzl gründet Beratungsunternehmen: DerSprinzl.

Michael Sprinzl (50), langjähriger Leiter der Public Affairs-, Kommunikations- und Regulierungs-Abteilung beim Mobilfunkbetreiber ONE und erfahrener Interessenvertreter, startet Beratungs­unternehmen für Public Affairs und Issue Management: DerSprinzl. Die Zielgruppe sind Unternehmen und Institutionen im Bereich Infrastruktur, Regionale Entwicklung, Telekommunikation und Verkehr.

"Professionelles Management von Kommunikation und Beziehungen – zu öffentlichen Institutionen, Interessenvertretungen und Unternehmen – ist eine grundlegende Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von langfristigen Firmenstrategien", ist Dipl.-Ing. Michael Sprinzl, Gründer des Beratungsunternehmens für Public Affairs und Issue Management DerSprinzl, überzeugt. Diese Unterstützung bietet der gebürtige Wiener seinen Kunden mit seinem neuen Unternehmen. Sein Leistungsangebot ist speziell auf die Bereiche Infrastruktur, Regionale Entwicklung, Telekommunikation und Verkehr ausgerichtet.

Erfahrener Interessenvertreter in Infrastrukturfragen

Sprinzl absolvierte an der TU Wien das Studium der Raumplanung mit Fokus auf Verkehrsplanung, an der Universität Triest zwei Studienlehrgänge für Europäisches Verkehrswesen und an der Universität Fribourg (Schweiz) den Post-Graduate-Lehrgang für Management in Verbänden und Non-Profit-Organisationen.

1979 startete Sprinzl seine berufliche Karriere als Geschäftsführer des Dr. Karl Kummer Institutes für Sozialpolitik und Sozialreform in Wien. 1985 betreute er ein Projekt im Rahmen der Wiener Stadterneuerung und begann im selben Jahr seine Tätigkeit in der Abteilung für Verkehrspolitik der Wirtschaftskammer Österreich. Dort war er für die Bereiche Eisenbahn, Postwesen, Telekommunikation, elektronische Medien, Informationsgesellschaft sowie Straßenverkehrsinfrastruktur verantwortlich. In dieser Funktion gehörte er u.a. Verhandlungsteams zum EU-Beitritt an, wirkte ein Jahr als Sachverständiger für Postwesen beim Wirtschafts- und Sozialausschuß der EU und war auch an der Entwicklung des neuen österreichischen Telekommunikationsrechtes maßgeblich beteiligt.

Anfang 1998 wechselte er zum neu gegründeten Mobilfunkbetreiber ONE (damals Connect Austria) als Leiter von "Regulatory Affairs" und zeichnete seitdem für alle Regulierungs-Angelegenheiten sowie die Beziehungen zu den nationalen und internationalen Behörden und Interessenvertretungen verantwortlich. Er übernahm 2001 als Unternehmenssprecher und Leiter der Abteilung "Corporate Communications" zusätzlich die Verantwortung für die gesamte interne und externe Kommunikation. Ende 2002 begann er mit dem Aufbau der Abteilung "Public Affairs" bei ONE, deren Leitung er übernahm. Nach sieben erfolgreichen Jahren im Mobilfunk folgt nun der Schritt in die Selbständigkeit.

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